Impuls: Nicht die Glücklichen sind dankbar, …

Impuls: Nicht die Glücklichen sind dankbar, …

Dankbar die kleinen Dinge des Lebens sehen

..., sondern die Dankbaren sind glücklich.

Diesen Spruch habe ich letzte Woche in einem Podcast zu Resilienz gehört und er hat in mir nachgehallt.

Wer möchte nicht glücklich sein? Wer ist GLÜCKLICH?
Fällt Glück eigentlich einfach vom Himmel? Zumindest für manche? Wieso sind Menschen, die (scheinbar) alles haben, nicht glücklich(er)?

Immer wieder lese ich von verschiedenen Studien, dass es Menschen besser geht, die sich jeden Tag drei Dinge notieren für die sie dankbar sind. So einfach? Wofür können wir dankbar sein? Für mich sind es oft die kleinen Dinge, wie das Vogelgezwitscher, die Bäume vor meinem Fenster oder Lachen mit meinen Kindern. Und ja, an manchen Tagen finde ich diese Dinge leichter als an anderen. Finden, tue ich sie jedoch immer und wenn ich durch mein Verhalten bewusst dafür sorge, dass es Momente gibt, die mich dankbar machen. Mache ich mir die Mühe, nach meinen Dankbarkeits-Momenten zu suchen, merke ich, wie es etwas mit mir macht. Wie mein Leben mehr leuchtet, wie ich innerlich erfüllter bin.

Wo findest du sie? Was sind die kleinen oder großen Dinge in deinem Leben, die du wertschätzt, die dich dankbar machen?

Gerade in der letzten Woche hatte ich zwei Situationen mit Menschen, die aus sehr viel ärmeren Ländern nach Deutschland gezogen sind. Sie sind täglich dankbar für Dinge, die uns oft selbstverständlich oder „nicht genug“ erscheinen. Die warme Wohnung, die Möglichkeit jeden Tag Essen im Supermarkt einzukaufen, mit vollem Bauch schlafen zu gehen. Auch das gibt mir zu denken. In meiner Zeit in England habe ich einen kleinen Geschmack davon bekommen, zum Beispiel wie wenig selbstverständlich schönes Wohnen ist.

Wertzuschätzen, was wir haben. Dankbar zu sein dafür. Auch wenn es Menschen gibt, die anderes haben. Am Ende geht es um ein gutes Gefühl im Innen, das uns ausmacht. Nicht um unser „außen“.

Und natürlich gibt es auch große Dinge, für die man dankbar sein kann. Nur ist es einfach nicht realistisch, dass diese jeden Tag passieren. Würden wir sie dann noch als besonders wahrnehmen? Vermutlich nicht.

Eines der Reiki-Prinzipien lautet „Nur für heute sei dankbar.“ Ich habe mir die Brücke gebaut, zu sagen „Nur für heute sehe ich die positiven Dinge und bin dankbar dafür.“. Bewusst wahrzunehmen, dass es positive Dinge gibt. Und zwar jeden Tag. Jeden einzelnen Tag, egal was sonst noch so passiert in unserem Leben. Und wenn die positiven Dinge noch so klein erscheinen. Habe ich erst angefangen, sie zu entdecken, finde ich sie auch viel leichter. Und ich finde auch die Dankbarkeit leichter. … und dann fühle ich das Glück.

Übrigens: Ich habe mir den Spruch auf einen kleinen hübschen Zettel geschrieben und im Gäste-WC an den Spiegel gehängt. So genau in Weg, wenn ich mir die Hände wasche. Wer in den Spiegel schauen möchte, muss jetzt drumrumschauen. Dann hat der Rest meiner Familie auch gleich etwas davon 🙂

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