Reiki ist ein japanisches Energiesystem
Reiki bedeutet „Lebensenergie“ und ist eine japanische Methode zur Unterstützung des Energiesystems. Es wurde von dem Japaner Mikao Usui entwickelt.
Es ist eine Technik, die durch Meditation und Handauflegen den Energiekörper von Menschen und Tieren unterstützen kann.
Als „Energetische Hausapotheke“ unterstützt es den Energiefluss des Körpers. Diese Art der Energie kennst du zum Beispiel von der Akupunktur, Tai Chi oder Qi Gong als „Chi“ oder vom Yoga als „Prana“.
Reiki stärkt die innere Balance und stößt häufig Entwicklungsprozesse auf psychischer, emotionaler und physiologischer Ebene an. Viele berichten, dass es bei ihnen Selbstheilungsprozesse in Gang gesetzt hat.
Kurz gesagt: Reiki hilft dir, zu entspannen, mehr zu sich selbst zu finden und dass es dir besser geht.
Interessantes Fakt
Insbesondere im englischsprachigen Raum wird Reiki zu den komplementären Heilmethoden gezählt. In Deutschland gibt es auch immer mal wieder Ansätze, dass Praktizierende in medizinischen Einrichtungen unterstützend begleiten.
Verschiedene Reiki-Stile
Im Laufe der Zeit haben sich viele Stile entwickelt. Der im Westen wohl bekannteste ist das Usui-Reiki. Dieser Stil wurde von einer Lehrerin kurz nach dem Vietnam-Krieg in die USA getragen, was auch die unterschiedlichen Geschichten, die es zum Ursprung von Reiki gibt, erklärt.
Außerdem haben einige westliche Lehrer ihre eigenen Stile entwickelt.
Shin Reiki ist ein Stil, der im Westen erst um die Jahrhundertwende (also um 2000) bekannt wurde. Er basiert – den Überlieferungen nach – auf den ursprünglich von Mikao Usui entwickelten Techniken. Was mir daran besonders gefällt, sind die Schlichtheit sowie die Intensivität dieser Form der Energiearbeit. Deshalb liegt für mich der Fokus beim Weitergeben von Reiki auf dieser Lehre.
Woher kommt Reiki?
So wie es viele verschiedene Stile gibt und unterschiedliche Erzählungen zur Geschichte. Alle haben gemeinsam, dass sie ursprünglich von Mikao Usui stammen. Je nachdem von wem sie später weitergegeben worden sind, unterscheiden sie sich. Zu diesen Geschichten zu den Ursprüngen von Reiki werde ich an anderer Stelle noch erzählen.
Shin Reiki vermittelt demnach die Vorgehensweisen, die Mikao Usui ursprünglich an seine Schülerinnen und Schüler weitergegeben hat. Viele dieser Techniken sind erst in den letzten 20 bis 30 Jahren durch Menschen, die einen engen Bezug zu Japan haben in den Westen überliefert worden.
Was für mich das Schöne an dieser Vorgehensweise ist: Alles ist so klar und einfach wie die Energie selbst. Und dabei sehr intensiv und wirkungsvoll.
Shin Reiki hat zwei Aspekte: Persönliche Weiterentwicklung und Unterstützung von anderen
Persönliche Weiterentwicklung
Lernst du Shin Reiki, wird zunächst dein eigener Energiekörper durch die sogenannte „Verstärkung“ gestärkt.
Um diesen positiven Zustand weiter zu fördern, empfiehlt es sich regelmäßig die Meditation „Hatsu rei ho“ und die alltagstaugliche Selbstbehandlung zu praktizieren. Zusätzlich weitere Verstärkungen abgerufen werden.
Wer mag, kann außerdem die einfachen positiven, stärkenden Lebensregeln „Nur heute“ ins Bewusstsein rufen, die sehr ähnlich dem sind, was die heutige Resilienzforschung empfiehlt.
Vertieft man die Ausbildung weiter, lernt man intuitiver mit der Energie umzugehen und weitere aufbauende und stärkende Methoden.
Andere unterstützen
Während im ersten Reiki-Grad bereits die Grundlagen zur Behandlung anderer Menschen vermittelt werden, so wird im zweiten Grad wesentlich tiefer in diese besondere Erfahrung eingetaucht.
Es wird gelernt, den Energiekörper von anderen wahrzunehmen und gezielt Regionen mit besonderem Bedarf zu versorgen. Dazu wird zum einen die Intuition geschult, zum anderen werden auch viele Techniken vermittelt, die eine intensivere Energiebehandlung ermöglichen.
Insbesondere wenn man es gerade erst gelernt hat, sind das beeindruckende und berührende Erfahrungen. Und für mich ist dieser Zauber bis heute erhalten geblieben.
Und welches Reiki ist nun das beste?
Wenn ich mich mit anderen Lehrerinnen unterhalte, die andere Reiki-Stile gelernt haben, fällt mir immer wieder auf, dass wir am Ende ähnliche Erfahrungen und Erlebnisse machen. Also ist Reiki am Ende doch wieder Reiki.
Welcher Stil passt am besten zu dir?
Diese Frage musst du dir selbst beantworten. Schau dich am besten mal um. Dann wirst du bald merken, was gut zu dir passt.
Mir persönlich ist es wichtig, Reiki sehr bodenständig zu praktizieren. Einfach, schlicht, kraftvoll. Ohne viel Drumherum. Da passt Shin Reiki sehr schön.
Am Ende ist es eine Bauchentscheidung:
- Fühle ich mich mit der behandelnden / unterrichtenden Person wohl?
- Ist es stimmig für mich, was ich wahrnehme und erlebe?
- Fühle ich mich ernstgenommen und gut aufgehoben?
- Tut es mir gut, wenn ich dort Reiki erhalte oder lerne?
Möchtest du noch mehr über Reiki erfahren?
Möchtest du noch mehr über Reiki erfahren, dann stöbere doch einfach unten in meinen Blogartikeln.
Häufige Fragen kommen zum Beispiel auch nach Fernreiki.
Und ein Herzensthema von mir sind die Reiki-Prinzipien.